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Gerade wenn ein Trauerfall plötzlich und unvorbereitet eintritt, ist oft die Frage:
„Was mache ich denn jetzt?“
Hier ein kleiner Leitfaden.
- Hausarzt oder Notarzt verständigen!
- - Dieser stellt den Totenschein/Leichenschauschein aus, welchen er einer Vertrauensperson vor Ort übergeben muss (idealerweise direkt an uns).
- - Es kann passieren, dass je nach Auffindesituation, der Arzt weitere Schritte veranlasst (weiteren Arzt, Polizei)
- In der Zwischenzeit können Sie uns bereits verständigen.
- Die benötigten Papiere zusammenstellen.
- - Personalausweis der/des Verstorbenen
- - Bei Ehepaaren das Familien(stamm)buch oder Geburts- und/oder Heiratsurkunde.
- - Bei Geschiedenen die Heiratsurkunde der letzten Ehe und das Scheidungsurteil mit Rechtskraftvermerk!
- - Bei Verwitweten die Sterbeurkunde des/der Ehepartners/Ehepartnerin
- - Bei Ledigen die Geburtsurkunde.
- Hinweis: Es gilt der aktuelle Familienstand.
Beispiel: Der/die Verstorbene lebt in Scheidung (Scheidungsprozess läuft noch) bedeutet, dass er/sie vom Gesetzt her noch verheiratet ist.
Diese Papiere benötigen wir für die ersten notwendigen Schritte (Beurkundung) !
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Für die weiteren Abmeldungen brauchen wir zusätzlich:
- - Die Krankenkarte
- - Die Rentenversicherungsnummer(n) (Postabrechnungsnummer)
- - Wenn der Verstorbene noch keine Rente bezogen hat: Die Sozialversicherungsnummer
Alles Weitere hängt vom Einzelfall ab und wird mit Ihnen vor Ort besprochen.
Eine Checkliste zum Herunterladen und eventuellen Ausdrucken finden Sie hier: Dokument herunterladen